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So lernen Sie, Ihre Mitarbeiter zu führen

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Friseur ist ein herrlich persönlicher Beruf. Der enge Kundenkontakt macht glücklich, erfordert aber auch viel Einfühlungsvermögen und Kommunikationsgeschick. Ein Friseursalon ist also ein sehr emotionales Terrain, in dem Friseure ihren Kunden die Wünsche von Augen und Lippen ablesen.

Friseure übernehmen gegenüber ihren Kunden oft sogar die Rolle des Freundes, des Ratgebers in Lebensfragen, des Psychologen. Echte Profis haben es sogar drauf, aus ungesagten Worten den Kundenwunsch zu erspüren und diesen zu erfüllen. Friseure macht es glücklich, mit ihrem Können den Kunden zu dienen und diese dadurch ebenfalls glücklich zu machen – eine wunderbare Berufung!

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Chef sein als Friseur – ein Konflikt in sich?

Nun braucht ein Friseursalon – wie jedes andere Unternehmen auch – einen Chef, um dauerhaft geordnet zu funktionieren. Der Chef oder die Chefin ist aber meist selbst Friseur und damit ebenfalls ein hoch emotionaler und harmoniebewusster Mensch, der gern anderen dient.

Als mitarbeitender Chef stehen Sie also vor der großen Herausforderung, die eigenen Kollegen im Arbeitsalltag anzuleiten, sie zu führen, rationale Entscheidungen zu treffen und sich selbst durchsetzen zu müssen. Sie müssen über Ihre Grenzen gehen, möchten dabei aber niemanden verletzen. Angst vor Sympathie-Entzug! Am liebsten möchten Sie doch von allen gemocht werden, stimmt’s?

Friseure beginnen ihre Stellung als Chef meist damit, es allen irgendwie recht machen zu wollen. Doch das ist bereits der erste, große Fehler! Bald schon werden Sie merken, dass es so nicht gehen kann:

Die Aufgabenverteilung läuft schief. Es gibt immer häufiger Streit im Salon. Als Chef werden Sie von den Kollegen nicht wirklich akzeptiert. Am Ende machen Sie die liegengebliebenen Dinge einfach selbst, weil Sie keinen Bock auf Ärger haben.

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Rechtzeitig die Strategie ändern!

Bevor sich dieses Image vom „nutzlosen Obermacker“ bei den Mitarbeitern einbrennt, müssen Sie gegensteuern! Ein Chef-Seminar in Sachen „Personalführung“ kann Ihnen hierbei helfen. Doch „nur die wenigsten Führungs-Seminare setzen an der richtigen Stelle an.“, meint Simone Kreuzer.

Die geprüfte Fachkauffrau für Marketing studierte auch BWL mit Schwerpunkt Management. Sie war verantwortlich für die Leitung der Marketingabteilung und der Personalentwicklung in einem mittelständischen Unternehmen. Als selbständige Trainerin hat sie sich heute auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Mitarbeiterführung spezialisiert. Sie schult Chefs und Führungskräfte darin, sich zunächst einmal selbst zu erkennen und schätzen zu lernen. Ihr Glaubensgrundsatz lautet:

„Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen.“

Führungsqualität erfordert Selbsterkennung und Selbstachtung. Doch genau dabei stehen wir Menschen uns oftmals selbst im Weg. Häufig engen wir auch die Aktionsfreiheit unserer Mitarbeiter unbewusst ein, statt ihrer Kreativität und Schaffenskraft den notwendigen Raum zur Entfaltung zu geben.

Erfahren Sie im folgenden Beitrag mehr darüber, wie Sie als Chef durch Selbstreflektion Ihre Persönlichkeit und Führungskompetenz entfesseln können, um mehr Achtung, Respekt und Akzeptanz von Ihren Mitarbeitern zu erhalten…

Lernen Sie erst sich selbst und dann Ihre Mitarbeiter zu führen! So geht’s:

Simone KreuzerEin Beitrag von Simone Kreuzer,

Coach für Persönlichkeitsentwicklung,

Kommunikationstrainerin,

Buchautorin

www.simone-kreuzer.com

(Co-Autor: Guido Scheffler)

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